Im Datenportal "offenedaten-wuppertal.de" veröffentlicht die Stadt Daten aus verschiedenen Themenbereichen und stellt die Bestände in Form von Rohdaten den Wuppertaler*innen zur Nutzung öffentlich zur Verfügung. Es handelt sich dabei um Daten aus Bereichen wie Bildung und Wissenschaft, Bevölkerung und Umwelt und Klima. 

Bequem zu Hause auf der Couch sitzen und per Handy die Zulassung für das neue Auto beantragen – das und vieles mehr ist mit dem Serviceportal der Stadt Wuppertal möglich. Im Serviceportal können Wuppertaler*innen ihre Online-Dienstleistungen, von der Antragstellung bis zum Bescheid, ganz unkompliziert orts- und zeitunabhängig abwickeln.

Bis zu drei Mal in der Woche leert die AWG Papier-, Glas- und Altkleidercontainer. Doch nicht immer sind die Behälter voll gefüllt. Um unnötige Touren zu vermeiden, setzt die AWG auf Füllstandssensoren. Die vorerst nur in Glascontainern eingebauten Ultraschall-Sensoren melden, wann ein Behälter voll ist. Das Projekt setzt die AWG zusammen mit den Wuppertaler Stadtwerken um. 

Zwanzig Wasserstoffbusse gestalten den Personennahverkehr in Wuppertal umweltfreundlicher, smarter und klimaschonender. Seit 2020 sind die Wasserstoffbusse, ein gemeinsames Projekt der WSW und AWG, in Wuppertal unterwegs. Besonders smart: Der Wasserstoff wird aus Wuppertaler Müll gewonnen. An der Wasserstofftankstelle am Müllheizkraftwerk Korzert können die Busse direkt betankt werden. 

Seit 2020 sind die elektrisch angetriebenen WSW Cabs im Elberfelder Verkehr unterwegs, seit März 2022 zusätzlich auch in Barmen. Gebucht und bezahlt wird eine Fahrt im blauen London Taxi digital per Smartphone über die „Hol mich! App“. Die Cabs halten, anders als ein herkömmliches Taxi, an virtuellen Haltestellen, die dicht über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind. 

Ob klimaschonender Großeinkauf oder Fahrradausflug mit der Familie - wer hin und wieder ein E-Fahrrad oder E-Lastenrad nutzen möchte, kann sich mit Hilfe der E-Fahrradkarte Wuppertal über Leihmöglichkeiten informieren. Dort finden sich sowohl Dienstleister als auch die ehrenamtlich betriebene Lastenrad-Buchungsplattform Fienchen.

Das ist smarte Technologie zum Anfassen: In Wuppertal regeln intelligente Ampeln den Verkehr. In Elberfeld, Langerfeld und Barmen befinden sich derzeit unterschiedliche Systeme im Test, die durch künstliche Intelligenz, Laserscanning und Schadstoffmessgeräte für flüssigen Verkehr und weniger Schadstoffemissionen sorgen.

Die App Bliggit vereint Unternehmen, Institutionen und Vereine in einer Service-App für die Wuppertaler Bürger*innen. Neuigkeiten aus dem Zoo, digitale Stadtführungen, ein Überblick über anstehende Stadtfeste - über die App bleiben Wuppertaler*innen auf dem neuesten Stand. Zusätzlich bündelt Bliggit Links zu digitalen Services der Wuppertaler Stadtverwaltung und Service-News der WSW. 

Online-Führungen und die Digitalisierung der Sammlung, eine Multimedia-Tour durch ausgewählte Ausstellungen oder eine interaktive Schnitzeljagd - durch sein digitales Angebot bietet das Von der Heydt Museum verschiedene Zugänge und Hintergrundinformationen zu der Sammlung und zu aktuellen Ausstellungen.

Gemeinsam haben Bliggit, die Stadt-App für Wuppertal, das Von der Heydt-Museum und Wuppertal Marketing einen digitalen Skulpturenrundgang entwickelt. Mit dem GPS des Smartphones können Wuppertaler*innen sich quer durch Elberfeld von Skulptur zu Skulptur navigieren lassen und erfahren an jedem Kunstobjekt spannende Hintergrundinformationen. 

Die Wuppertaler Junior Uni liefert mit ihrem Format "Junior Uni DigiTal" Online-Kurse sowie Experimente, Vorträge, Lesungen und Mittmach-Wettbewerbe direkt aufs Handy oder auf den Computer. Zusätzlich nutzt die Bildungseinrichtung Plattformen wie Instagram und Facebook, um über ihr Angebot zu informieren und hin und wieder kleine Mitmach-Experimente zu veröffentlichen. 

Mit Hilfe der interaktiven Ehrenamtskarte auf der Internetseite des Zentrums für Gute Taten findet jede*r Wuppertaler*in das passende Ehrenamt. Über 450 Vereine mit rund 1.000 ehrenamtlichen Stellen umfasst die digitale Datenbank. Die interaktive Karte verortet die Angebote in den Quartieren und zeigt auf einen Blick, wo zurzeit engagierte Wuppertaler*innen gesucht werden. 

Im September 2021 startete im Stadtteil Uellendahl-Katernberg der Ausbau des Wuppertaler Glasfasernetzes. Über 29,8 Millionen Euro Fördergeld haben Bund und Land zum Breitbandausbau bewilligt. Über 2.800 private Haushalte und 120 Unternehmen, die bisher eine schlechte Netzanbindung hatten, sollen bis Ende 2023 an das Glasfasernetz angeschlossen werden.