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Sensorspaziergang: Auf den Spuren smarter Technologien

Ob zur Messung von Wasserständen, Luftschadstoffen oder Verkehrsdaten – Sensoren leisten einen zentralen Beitrag zur intelligenten Gestaltung unserer Städte. Begleiten Sie uns am 20. Mai auf einen spannenden Sensorspaziergang durch die Elberfelder Innenstadt und entdecken Sie innovative Technologien direkt vor Ort.

Seien Sie dabei!

Wann: 20. Mai, 15:30 Uhr

Startpunkt: smart.lab im Wuppertaler HBF

Route

  1. Halt: Verkehrssensorik an der Morianstraße
  2. Halt: Luftschadstoffsensorik an der Gathe
  3. Halt: Wasserstandsensorik an der Schwebebahnhaltestelle Kluse

Dauer ca. 2 Std.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!

Luft, Wasser, Verkehr – Sensoren für eine zukunftsfähige Stadt

Sensoren liefern wertvolle Daten, die dazu beitragen, unsere Stadt nachhaltiger, effizienter und widerstandsfähiger gegenüber Krisen zu gestalten. Bei unserem Sensorspaziergang geben wir Ihnen an drei Stationen Einblicke in moderne Sensortechnologien, die in den Bereichen Luftqualität, Wasserstand und Verkehr eingesetzt werden.

Unsere erste Station befindet sich am Fußgängerüberweg Morianstraße/Gathe. Dort befinden sich unter anderem Sensoren zur Reisezeitmessung und Fahrzeugklassifizierung. Eine KI-gestützte Kamera und ein Bluetooth-Scanner liefern dabei Daten, die die Reisezeit eines Fahrzeuges berechnen können und somit zur Berechnung der Emission in der Stadt beitragen.

Ein Stück weiter entlang der Gathe befindet sich ein Sensor zur Messung der Luftschadstoffe. In Wuppertal werden insbesondere Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Feinstaub und Ozon erfasst. Die Stadt verfügt über zwei offizielle Landesmessstellen – an der Gathe in Elberfeld und in Langerfeld – die vom Landesamt für Natur, Umwelt und Klima betrieben werden. Ergänzt wird das Messnetz durch 33 Passivsammlerstandorte zur Erfassung von Stickstoffdioxid – ein in Deutschland einzigartiges Modell.

Zum Abschluss unseres Spaziergangs erreichen wir die Schwebebahnhaltestelle Kluse. In deren Nähe ist einer von insgesamt 30 Sensoren installiert, die im Rahmen des Forschungsprojekts Bergisches HochWasserMeldeSystem 4.0 den Wasserstand der Wupper erfassen. Zum Einsatz kommen dabei moderne Messverfahren wie Radar, Ultraschall und Drucksensorik – mit dem Ziel, künftig schneller auf mögliche Hochwasserereignisse reagieren zu können.

Erfahren Sie mehr über die „versteckten Helfer“

Sie möchten mehr über innovative Sensortechnologien wissen und lernen, wie sie zu intelligenteren Entscheidungen in unserer Stadt beitragen? Dann laden wir Sie herzlich ein, uns am 20. Mai auf unserem Sensorspaziergang zu begleiten.

In etwa zwei Stunden führt Sie Christine Pohl, Projektleiterin des Smart City Kernprojekts DigiTal Zwilling, zu den „versteckten Helfern“ des urbanen Raums. Sie erhalten spannende Einblicke in die Funktionsweise und den Einsatz verschiedener Sensoren – und erfahren, wie diese Technologien bereits heute unsere Stadtentwicklung mitgestalten.

Daten für den Urbanen Digitalen Zwilling

Im Rahmen des Smart City Kernprojekts DigiTal Zwilling wird ein Urbaner Digitaler Zwilling entwickelt – ein detailreiches, interaktives und digitales Abbild unserer Stadt. Der DigiTal Zwilling ermöglicht die Simulation von Was-wäre-wenn-Szenarien, zum Beispiel im Falle eines drohenden Hochwassers. Seine Informationen bezieht der DigiTal Zwilling unter anderem aus Sensordaten. Erfahren Sie zum Auftakt des Sensorsparziergangs im smart.lab mehr über den Urbanen Digitalen Zwilling für Wuppertal. 

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Alice/stock.adobe.com
  • Stadt Wuppertal
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