Gestartet wird mit der Installation der Sensoren in den Barmer Anlagen. Schritt für Schritt wird die Umsetzung danach an weiteren Orten im Stadtgebiet fortgesetzt. Die Sensoren liefern dem Urbanen Digitalen Zwilling Echtzeitdaten über die Feuchtigkeit und Temperatur der Böden. Diese Informationen sind vor allem wichtig, um Klimaentwicklungen oder Starkregenereignissen zu begegnen. Mithilfe des Bodenfeuchtegehalts lassen sich zum Beispiel bei Starkregen Rückschlüsse auf die Abflussmenge ziehen.
Die Bodenfeuchtesensorik ist ebenfalls wichtig für die Pflanzengesundheit in der Stadt. Mithilfe der erfassten Daten können wir Trockenheit und Dürre frühzeitig erkennen und die Bewässerung der Bäume entsprechend planen.
Einige Sensoren sind bereits in Wuppertal im Einsatz
Auch Echtzeitdaten zum Wetter, Verkehrsaufkommen und über Pegelstände sind elementar für die Entwicklung des Urbanen Digitalen. Mithilfe von Sensoren können diese erfasst und an den Urbanen Digitalen Zwilling gesendet werden. In Wuppertal gibt es bereits Sensorik, die regelmäßig Daten an den Urbanen Digitalen Zwilling sendet. Dazu gehören unter anderem die Parkplatzauslastung, die Erfassung von Umweltparametern an Ampeln oder Bodenfeuchte an Stadtbäumen.
Der Urbane Digitale Zwilling: Ein interaktives 3D-Modell der Stadt
Der Urbane Digitale Zwilling entsteht im Rahmen unseres Kernprojektes „DigiTal Zwilling (Öffnet in einem neuen Tab)“, dieser ist ein detailreiches, lebendiges und interaktives Modell der Stadt Wuppertal. Das Herzstück dieser Technologie ist ein 3D-Modell unserer Stadt, das auf aktuellen Daten basiert. Mit dem Urbanen Digitalen Zwilling beobachten wir Entwicklungen, simulieren Szenarien und können Maßnahmen noch gezielter planen.