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Workshop: Smartes Leben II

Gemeinsam mit der Stadtgesellschaft möchten wir Ideen sammeln, Ansätze diskutieren und Lösungen finden, um die verändernden und wechselnden Herausforderungen im Stadtalltag selbstbewusst und erfolgreich anzugehen.

Workshop: Smartes Leben II

Am 23.06. haben wir uns mit digitalen Angeboten im Bereich Kunst, Kultur und Sport beschäftigt. Durch den interessanten Impulsvortrag von Alissa Krusch (Kulturforum Witten) konnten wir einen Einblick in das Projekt „Digitallabor im Saalbau“ gewinnen. In dem Content-Studio sollen zukünftig - neben den analogen Angeboten auf der Bühne - neue digitale oder hybride Kunst- und Kulturformate geschaffen werden.

In den anschließenden Diskussionsrunden zu der Digitalisierung in Kunst, Kultur und Sport konnten wir sehr diverse Ansichten mitnehmen. Festzuhalten bleibt jedoch, dass die Digitalisierung in diesen Bereichen viele Vorteile aber auch einige Nachteile mit sich bringt. Wir haben zusammen darüber diskutiert, wo digitale Angebote Sinn ergeben und einen echten Mehrwert für Bürger*innen bieten. Im Bereich Kunst und Kultur wurde angemerkt, dass innovative und neue Formate Interesse wecken und das digitale Angebot durch die flexible Nutzbarkeit attraktiv sind – auch für Menschen die gesundheitlich Eingeschränkt sind. Als Nachteil wurde die Beanspruchung der wenigen Sinne genannt. Für den Konsum von digitalen Angeboten würden lediglich die Augen und die Ohren beansprucht werden und das Miteinander geht verloren. Das Ziel sollte sein das Analoge und Digitale zusammenzubringen und an dieser Schnittstelle neue Formate zu entwickeln.

Im Bereich Sport haben wir uns zunächst verschiedene Angebote angeschaut von der einfachen Fitnessuhr, über die smarte Sportbekleidung bis hin zu professionellem E-Sport. Insgesamt wurde hier festgestellt, dass der Sport nur bedingt für die Digitalisierung geeignet ist. Auf einem High Professional Level können smarte Gadgets dabei unterstützen die Leistungsfähigkeit der Sportler*innen zu optimieren. Viel wichtiger sei es für Wuppertal die Menschen zum Sport zu bewegen und das Angebot digital und übersichtlich zur Verfügung zu stellen. Auch der Community-Gedanke wurde des Öfteren betont – so könnte beispielsweise eine digitale Anwendung zu sportlichen Wettkämpfen in der Community einladen.

 

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Adobe Stock / Seventyfour
  • raketadesign.de

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