Gemeinsam mit den Teilnehmenden haben wir uns mit den zentralen Herausforderungen, die sich aus dem Fachkräftemangel ergeben, ausgetauscht und hierzu einen interessanten Beitrag von Frau Königes (Workstadt) gehört.

Die Diskussionsrunde im Anschluss ergab, dass wir uns in einem globalen Wettbewerb um Fachkräfte befinden und in einem starken Konkurrenzkampf mit umliegenden Standorten sind. Um in diesem Konkurrenzkamp eine realistische Chance zu haben, müssen wir zukünftig offener für internationale Fachkräfte werden und Wuppertal als attraktiven Arbeits- und Lebensraum darstellen.  

Im Rahmen des Workshops ging es auch um Herausforderungen und Chancen der digitalen Wirtschaft. Hierzu gab es einen Vortrag von Herrn Heidemann (shetani oHG). Als zentrale Herausforderung hat sich der Bedarf des Ausbaus der digitalen Infrastruktur abgezeichnet – auch die Randbezirke wurden hier stark in den Fokus gerückt.

Die Session zum Thema „Industrie und Logistik 4.0“ wurde durch einen Input von Herrn Abbas (FIR/RWTH) eingeleitet. Hier wurde als besonders wichtig die digitale Infrastruktur als Basis erwähnt. Hierbei geht es auch um die Optimierung der Verkehrssteuerung für eine funktionierende Stadtlogistik. Hinzu kommt der Bedarf an einer brauchbaren Dateninfrastruktur in den Unternehmen und mehr Unterstützung auf dem Weg zu Industrie 4.0. Als Lösungsansätze wurden digitale und physische Austauschorte mit der Wuppertaler Industrie eingebracht. Diese sollen dazu dienen Bedarfe und Potenziale frühzeitig zu erkennen und einen Technologie- und Wissenstransfer zu realisieren.