Inhalt anspringen

Nächste Schritte

Die Ergebnisse unserer Workshop-Reihe werden nun mit weiteren Expertenrunden angereichert und schlussendlich zu der individuellen Smart City Strategie von und für Wuppertal zusammengeführt.

Unsere Workshopreihe ist beendet – was folgt jetzt?

Mehr Transparenz, schnellere Vernetzung, bessere Informationen und Barrierefreiheit in allen Lebenslagen – das sind die übergeordneten Kernwünsche der Wuppertaler*innen in Bezug auf ihre Smart City. Im Rahmen von 10 Workshops haben wir die Bürger*innen in alle Handlungsfelder der Wuppertaler Smart City eingebunden. Das Ziel: Informationen teilen und Ideen gemeinsam weiterentwickeln. Mit eingeladen waren dabei auch Fachexperten, Vertreter*innen von Unternehmen, aus der Wissenschaft und der Politik, um alle Perspektiven in die Smart City Wuppertal zu integrieren.

Die Ergebnisse der Workshop-Reihe werden nun mit weiteren Expertenrunden angereichert und schlussendlich zu der individuellen Smart City Strategie von und für Wuppertal zusammengeführt. Auf diese Weise wird die Ausrichtung Wuppertals als digitale, lebenswerte und intelligent vernetzte Stadt für die kommenden 10 Jahre festgeschrieben. Dabei wird das Competence Center Smart City, das den gesamten Prozess der Strategieentwicklung und der nachfolgenden Umsetzungsphase steuert, immer wieder Formate für unterschiedliche Zielgruppen anbieten. Im September tauchen Schüler*innen unter dem Motto Smart4School in die Themen smartes Lernen (Wie kann digitale Bildung von morgen aussehen?), smarte Umwelt (Wie kann Digitalisierung für einen besseren Klimaschutz und Ressourceneffizienz genutzt werden?) und smarte Stadtquartiere (Wie digital ist meine Nachbarschaft?) ein.

Rückblickend haben wir kurz und knapp zusammengefasst, in welchen Bereichen wir gemeinsam mit Ihnen Ideen für die digitale Zukunft unserer Stadt erarbeitet haben.

Der erste Workshop unserer Veranstaltungsreihe stand unter dem Thema „Smarte Verwaltung“ und beschäftige sich mit der Fragestellung, wie Bürger*innen in Zukunft einfacher und schneller Zugang zu den Diensten der Stadtverwaltung erhalten können, unabhängig von Ort und Zeit. Im Raum stand dabei die Idee einer zentralen App der Stadtverwaltung für Bürger*innenservices oder ein Chatbot, der rund um die Uhr für Fragen zur Verfügung steht.

Für ein smartes, digitales Wuppertal bedarf es nicht nur digitaler Technologien, sondern auch einer smarten Bürgerschaft, die sich sicher im Umgang mit digitalen Medien und neuen Technologien fühlt. Im Workshop „Smarte Wuppertaler*innen“ haben wir uns zusammen mit den Teilnehmer*innen gefragt, wie die Digitalkompetenz unserer Stadt jetzt schon aussieht und in welchen Bereichen smarte Lösungen unseren Alltag einfacher gestalten können.

Wer bereits auf smarte Art und Weise Services der Stadtverwaltung in Anspruch nimmt, möchte sich natürlich genauso smart durch seine Stadt bewegen können. In dem Workshop „Smarte Mobilität“ wurde der Wunsch formuliert, Verkehrsdienstleistungen gebündelt zusammen zu fassen, um mit einem Klick digital den besten Weg geliefert zu bekommen, sei es mit dem Fahrrad, dem ÖPNV, dem eigenen Auto oder sogar einer Kombination aus allen Verkehrsmitteln.

Im Workshop „Smarte Wirtschaft“ stand die Fragestellung im Fokus, wie Wuppertaler Unternehmen aus Produktion, Industrie und Logistik von der Digitalisierung profitieren können. Neben spannenden Fachvorträgen tauschten sich die Teilnehmer*innen unter anderem darüber aus, welche zentralen Herausforderungen sich aus der Problematik des Fachkräftemangels ergeben und wie Wuppertal sich diesen stellen kann.

Die zwei darauffolgenden Termine standen unter dem Themenschwerpunkt „Smarte Umwelt“. Knapp ein Jahr ist es her, dass Teile Wuppertals durch das Hochwasser massiv beschädigt wurden. Vor dem Hintergrund dieses Unglücks stand vor allem die Frage im Mittelpunkt, in welchem Bereich des Hochwasser- und Katastrophenschutzes es digitale Anknüpfungspunkte gibt, um zukünftig schneller und besser auf drohende Ausnahmezustände reagieren zu können. Was braucht es für einen besseren, digitalen Katastrophenschutz? Welche Informationen wünschen sich Wuppertaler im Katastrophenfall in Echtzeit?
Nicht weniger aktuell beschäftigt Wuppertal das Thema Energiewende. Bis 2035 möchte die Stadt klimaneutral werden. Wie also lässt sich in Wuppertal Energie intelligent nutzen und wie können sowohl die Stadt als auch die Bürger*innen gewinnbringend zur Energiewende beitragen?

In den drei letzten Workshops wurde über Kernpunkte aus dem Bereich „Smartes Leben“ diskutiert. Was wünschen sich die einzelnen Wuppertaler Quartiere, um besser ans Stadtgeschehen angebunden zu werden? Wie können mehr Wuppertaler, auch virtuell, Zugang zu Kunst- Kultur und Sportveranstaltungen erhalten? Wie können, gerade im Gesundheitswesen, digitale und analoge Services gewinnbringend miteinander verknüpft werden, um einen schnelleren und besseren Zugang zu Ärzten und Gesundheitsdienstleistungen zu erhalten? Zusammengetragen wurden in diesen Bereichen sowohl die Vorteile als auch die Nachteile digitaler Angebote. Kunst- und Kultur lassen sich nicht mit allen Sinnen digital erleben, eine digitale Sprechstunde ersetzt keine persönliche Untersuchung des Facharztes. Kultur im digitalen Raum ermöglicht allerdings auch Menschen mit Einschränkungen einen niederschwelligen Zugang. Digitale Technologien im Gesundheitswesen können sowohl bei Antragsstellungen als auch im Alltag unterstützen, indem sie zum Beispiel digital an die Medikamenteneinnahme erinnern.

Dank der regen Teilnahme diverser Akteure aus dem Stadtgeschehen konnten gemeinsam vielfältige Ideen und Impulse erarbeitet werden. Die ersten kleinen Schritte auf dem Weg hin zu einer Smart City sind wir gemeinsam gegangen, jetzt geht es in den nächsten Monaten für das Team des Competence Center Smart City darum, Potenziale und Herausforderungen in unserer Stadt zu identifizieren und im Sinne einer Smart City Strategie zu formulieren.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Siegersbusch Film
  • Siegersbusch Film
  • Siegersbusch Film
  • Siegersbusch Film

Auf dieser Seite verwenden wir ausschließlich technisch notwendige Cookies sowie das Webanalysetool Matomo zur anonymisierten statistischen Auswertung. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit in unseren Datenschutzeinstellungen widerrufen. Weitere Informationen und Hinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Datenschutz-Einstellungen (Öffnet in einem neuen Tab)
Seite teilen