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smart.lab meets Robotik

Am 18. Oktober traf das smart.lab unter der Veranstaltungsreihe "smart lab meets..." auf die Firma Becker Robotics zum Thema „Wie kognitive Roboter den Gesundheitsbereich und unser alltägliches Leben unterstützen.“

Rund 20 Teilnehmer*innen folgten der Einladung ins neu eröffnete PIKSL Labor. Das PIKSL Labor ist eine Anlaufstelle für alle Menschen, die sich im digitalen Zeitalter ausgeschlossen fühlen. Das macht das PIKSL Labor zum perfekten Veranstalter für unsere Reihe „smart lab meets…“, die darauf abzielt, das lebenslange Lernen der Wuppertalerinnen und Wuppertaler zu unterstützen und Wissen zu den Einsatzmöglichkeiten von Zukunftstechnologien zu vermitteln.

Partner der Veranstaltung war dieses Mal Rainer Becker von der Firma Becker Robotics, der seine verschiedenen Assistenzroboter vorstellte. Rainer Becker hat an vielen anschaulichen Bespielen aus Alten- und Pflegeheimen deutlich gemacht, dass Roboter keine pflegenden Tätigkeiten übernehmen sollen. Vielmehr dienen Sie als Erinnerung, eine Tablette zu nehmen oder schalten das Licht aus, wenn man zu Bett geht. Ebenso kann ein Assistenzroboter anweisen, das Fenster zum Lüften zu öffnen, oder benachrichtigt eine angehörige Person, wenn jemand stürzt.

In Pflegeeinrichtungen kann ein Roboter zum Beispiel kognitive Spiele anleiten oder auch eine Gymnastikübung vorführen. „Das kommt durchaus gut an und die Anwohnerinnen und Anwohner lassen sich von der guten Stimmung gerne mitreißen“, so die Erfahrung von Rainer Becker.

Im Anschluss an den Vortrag konnten die Teilnehmer*innen sich selbst einmal mit den Robotern unterhalten oder sich Liegestütze sowie eine Kung Fu Übung vorführen lassen.

Ein Roboter, wie er in der Gastronomie aktuell schon eingesetzt wird, brachte während der Veranstaltung kalte Getränke für die Teilnehmer*innen.

Außerdem gab es die Möglichkeit, Teil eines aktuellen KI-Projektes der Caritas in Kooperation mit der Firma Becker Robotics zu werden und aktiv die Qualität von Künstlicher Intelligenz zur Mustererkennung menschlicher Gestiken mitzugestalten. Zu diesem Zweck wurden verschiedene Gesten von Personen aufgezeichnet, beispielsweise „Ja“, „Nein“ oder „Komm her“ und in das System eingespeist. Diese Gesten helfen die KI schlauer zu machen und zu erkennen, welche unterschiedlichen Ausdrucksweisen Menschen für die einzelnen Befehle verwenden. Menschen, die sich nicht mehr über ihre Stimme äußern können, können so unterstützt werden.


Impressionen von der Veranstaltung in Bildern

Hintergrund zum Format

Ab sofort heißt es: smart.lab meets...

Das smart.lab trifft künftig spannende Akteure und Institutionen aus oder für Wuppertal und beschäftigt sich dabei immer mit für Bürger*innen interessanten und alltagsnahen Themen.

Das Ziel: Digitalkompetenzen fördern, Wissen vermitteln und einen Raum für Diskussionen und Fragen bieten. 

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • raketadesign.de
  • Medienzentrum Stadt Wuppertal
  • Stefanie vom Stein, Medienzentrum Stadt Wuppertal
  • Stefanie vom Stein, Medienzentrum Stadt Wuppertal
  • Stadt Wuppertal | Becker Robotics | PIKSL Labor Wuppertal

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