Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch sowie Stadtdirektor Sebastian Kopietz und CDO Denes Kücük begrüßten uns im Bochumer Rathaus.

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind zeigte sich beeindruckt von dem konsequenten Weg zur Smart City, auf dem sich Bochum seit einigen Jahren befindet. "Der Austausch mit den Bochumer Kollegen liefert uns ganz viele Anregungen für unseren Wuppertaler Prozess. Wir freuen uns auf einen kontinuierlichen weiteren Austausch", betont Schneidewind.

Wir informierten uns zuerst über das Projekt der digitalen Stelen in Bochum sowie über die Nutzung der Bochumer App "Rathaus Navi". Anschließend legte sich der Schwerpunkt des Gesprächs auf das "Bochumer Modell", das konzernübergreifende Projektteam Smart City Innovation Unit. In dieser Digitaleinheit arbeiten Mitarbeitende aller Unternehmen des Bochumer Stadtkonzerns gemeinsam an Smart City Projekten. 

Dritte Förderstaffel im Modellprojekt
Sowohl Wuppertal als auch Bochum sind Teil der dritten Förderstaffel des Modellprojektes "Smart Cities made in Germany", einem Förderprogramm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Wir verfolgen das Ziel, die Chancen von Informations- und Vernetzungstechnologien im Sinne einer nachhaltigen und integrierten Stadtentwicklung zu nutzen. Wir werden unsere Strategie demnächst dem Rat der Stadt vorstellen. Bochum ist bereits einen Schritt weiter. Dort steht die zweite, weiterentwickelte Fassung des Smart City Konzepts mit mehr als 100 Projekten in den Startlöchern. 

Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch betonte: "Das Treffen verdeutlicht das Bestreben beider Städte, die Potenziale einer Smart City optimal auszuschöpfen und den Weg für eine nachhaltige, innovative und digitale Stadtentwicklung zu ebnen.“