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Diskussionsreihe Bevölkerungsschutz

Starkregen, Hochwasser und Hitzewellen – durch den fortschreitenden Klimawandel muss sich auch Wuppertal mit der Frage auseinandersetzen, was getan werden muss, damit die Stadt in Zukunft auf Katastrophen- und Extremwetterereignisse besser reagieren kann.

Zusammen mit der deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) lädt die Stadt Wuppertal im Rahmen des Projektes „Technologischen Wandel gestalten“ und in Kooperation mit dem Modellprojekt Smart City Wuppertaler Bürger*innen zu einer Diskussionsreihe ein, die sich mit der Frage beschäftigt: „Was muss aus Ihrer Sicht getan werden, damit wir als Stadt Wuppertal auf Katastrophenereignisse besser vorbereitet sind?“

Um die Fragestellung aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten, werden zu den einzelnen Diskussionsrunden verschiedene Bevölkerungsgruppen hinzugezogen. Dazu zählen unter anderem ehrenamtliche Helfer*innen im Katastrophenschutz, Menschen mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung sowie Familien mit kleinen Kindern.

Teilnehmer gesucht!

Für die nächste Diskussionsrunde am 9. Februar 2023 werden noch Teilnehmer*innen mit Migrationshintergrund gesucht, die sich zum Thema „Nutzung digitaler Technik im Bevölkerungsschutz und Verbesserungsbedarf der digitalen Infrastruktur“ austauschen möchten.

Am 9. Februar 2023 soll mit Hilfe der Teilnehmer*innen erarbeitet werden, wie digitale Technik den Bevölkerungsschutz verbessern und dessen Tätigkeit erleichtern kann. Darüber hinaus soll erarbeitet werden, wie verständlich und nützlich Informationen zum Katastrophenschutz aus Sicht der Wuppertaler Bürger*innen mit Migrationshintergrund sind. Inwiefern sind die darin erhaltenen Verhaltensregeln für diese Menschen gut umsetzbar und wie können die Informationen an die Stadtgesellschaft besser verteilt werden?

Was können die Teilnehmer*innen mitnehmen?

Im Rahmen der Diskussion können sich die Teilnehmer*innen mit anderen Personen austauschen, Erfahrungen teilen und Lösungen diskutieren. Außerdem werden Informationen zu digitalen Tools im Zivilschutz gegeben, zum Beispiel zum Programm VOST - „Virtual Operations Support Teams“. VOST ist eine Anwendung für Feuerwehren, Bundes- und Landespolizei. Sie stellt eine digital vernetzte Einheit dar, die Einsatzkräfte mit relevanten Informationen (z.B. zur Lage) unterstützt, die vorher nicht oder nicht vollständig zur Verfügung standen. 

Die Veranstaltung wird von zebralog, einem auf Beteiligung spezialisierten Dienstleister, organisiert, durchgeführt und ausgewertet. Zudem wird die Veranstaltung vom Evaluationsinstitut evalux wissenschaftlich begleitet.

Wann? 09.02.2023 | 17 bis 20 Uhr

Wo? Bildungszentrum Bergische Diakonie | Hofkamp 108 | 42103 Wuppertal

Die Anmeldung ist kostenlos. An die Teilnehmer*innen wird eine Aufwandsentschädigung von 50 Euro gezahlt.

Zur Anmeldung einfach eine E-Mail mit Namen und Alter an smartstadt.wuppertalde senden. Weitere Informationen erhalten Sie per Mail.

 

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Rico Löb/stock.adobe.com

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